Im Jahr 2021 verkauft Salvatore Garau eine unsichtbare Skulptur für 15.000 Euro - und polarisiert damit, während sich z.B.auch Damien Hirst an die Non Fungible Tokens oder „Krypto Art“ dran- hängt, und wiederum andere Künstler*innen eine Demo machen und diese zu einer kollektiven künstlerischen Intervention im öffentlichen Raum erklären.


Während ich meinen Laptop hochfahre schaue ich in die alten Augen von Marcel Duchamp  Auch er hat, wie viele andere vor und nach ihm, die Frage des Kunstbegriffs neu definiert.


Ist es überhaupt relevant zu definieren und damit abzugrenzen was und ab wann etwas Kunst ist und was nicht? Oder ist diese Begrenzung eine Erfindung des Kunstmarkts, von Sammler*innen und Institutionen?

Der Prozess, das Geistige, handwerkliches Können, das Material, sind dabei wichtige Stichpunkte.


Ab wann ist etwas Kunst und ist diese Frage überhaupt für uns als Künstler*innen wirklich wichtig?


Um einer möglichen Antwort auf diese Fragen etwas näher zu kommen, frage ich - ohne selbst Teil des Gesprächs zu sein - die Künstler*innen Anna Slobodnik, Jonas Tröger und Simon Tretter;


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